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Augenschonendes Arbeiten am Bildschirm

31
Aug, 2023
Steffen Itte

Der digitale Fortschritt der letzten Jahre und der durch die Pandemie befeuerte Trend zum Homeoffice machen es wichtiger denn je, dass wir unser Sehvermögen im Auge haben. In unserem Blog finden Sie Informationen über das „Computer-Vision-Syndrom“, wodurch es verursacht wird und wie Sie es vermeiden können.

Steigen wir gleich mit ein paar Fragen ein:

Verbringen Sie täglich mehrere Stunden am Bildschirm?

Leiden Sie unter:

  • trockenen/juckenden/gereizten/tränenden Augen, 
  • Kopfschmerzen, 
  • Schwindel oder Übelkeit, 
  • Lichtempfindlichkeit 
  • dem Gefühl, etwas im Auge zu haben
  • und/oder verschwommener Sicht?

Dann leiden Sie möglicherweise unter dem Computer-Vision-Syndrom. Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie die Symptome von einem Arzt abklären lassen.

Neben den genannten Symptomen kann häufiges bzw. langes Arbeiten am Bildschirm auch Schlafprobleme hervorrufen, denn das Blaulicht bringt unseren Tagesrhythmus durcheinander. Es führt nämlich dazu, dass das Schlafhormon Melatonin verspätet ausgeschüttet wird.

Aber bleiben wir beim Thema.Das Problem wirkt sich auf Ihre körperliche Gesundheit und unseren Schlaf aus, was wiederum keine gute Grundlage für Ihre Work-Life-Balance ist. Deshalb geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie Ihre Augen schonen.

Was strengt die Augen besonders an?

Verschiedene Faktoren spielen eine Rolle:zu großer oder zu geringer Abstand zum Bildschirmfalsche Bildschirmeinstellungenzu wenig Blinzelnzu wenig oder falsche Belichtungnicht ausreichendes Lüften, trockene Heizungsluft 

Was hilft?

  • Die 20-20-20-Regel: Schauen Sie alle 20 Minuten für 20 Sekunden ein Objekt in 20 Fuß (rund 6 Meter) Entfernung an.
  • Überprüfen Sie Ihren Abstand zum Bildschirm. Bei einer Bildschirmdiagonale von 50-75 cm sollte sich der obere Bildschirmrand ca. 10 cm unter der Augenhöhe befinden. Der Bildschirm sollte außerdem um ca. fünf Grad nach hinten geneigt sein. Auch der „Armtest“ schafft Abhilfe. Wenn Sie das Gefühl haben, zu nah am Bildschirm zu sitzen, strecken Sie in Ihrer üblichen Sitzposition den Arm aus. Berühren Sie dabei den Bildschirm? Dann ist der Abstand definitiv zu klein!
  • Überprüfen Sie Ihre Bildschirmeinstellungen: empfehlenswert sind ein niedriger Blaulichtanteil und ein hoher Kontrast. Grundsätzlich sind die „Idealeinstellungen“ allerdings von Person zu Person unterschiedlich.
  • Wenn Sie mit mehreren Bildschirm arbeiten, sollten diese die gleichen Einstellungen haben und unmittelbar nebeneinander aufgestellt sein (ohne eine Lücke dazwischen).
  • Beleuchtung: Die Beleuchtung des Arbeitsraumes spielt eine große Rolle. Eine natürliche oder künstliche Lichtquelle sollte sich seitlich von Ihrem Schreibtisch befinden. So werden Sie weder geblendet, noch reflektiert das Licht zu stark auf Ihrem Bildschirm.

Und zu guter Letzt: Immer schön mit den Augen klimpern! Während wir auf die Arbeit am Bildschirm konzentriert sind, blinzeln wir deutlich weniger als gewöhnlich. Ausreichendes Blinzeln verhindert das Austrocknen der Augen.

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